Kleingartenverein Alfeld (Leine) e.V.

Unser Verein

Der Verein



Der Kleingartenverein Alfeld (Leine) e. V. wurde im Jahr 1920 gegründet und setzt sich aus 5 Gartenanlagen, den Kolonien Brandt, Dudingen, Eulenhorst, Nickel und Perk zusammen.

Die Kolonie Königsruh wurde im Dezember 2019 geschlossen.
Die Kolonie bestand aus 25 Gärten, auf einer Fläche von 111.53 qm.
Infos Hier:

Die Gesamtfläche, die der Verein zur Unterverpachtung an seine Mitglieder gepachtet hat, beträgt 91.556 qm.

Unser Verein besitzt die steuerliche Gemeinnützigkeit. Das heißt, er darf keine wirtschaftlichen Gewinne erzielen. Dies wirkt sich natürlich auch bei den jährlichen Kosten für unsere Mitglieder in Bezug auf Mitgliedsbeitrag und Gartenpacht, um hier die wesentlichen zu nennen, positiv aus.

Es gibt uns aus gutem Grund.
Wir treten ein für ein nachhaltiges Kleingartenwesen als Bestandteil der sozialen Stadt. Als unsere vordringliche Aufgabe sehen wir an, den Bestand der vorhandenen Kleingartenanlagen zu sichern. Wir wollen, dass der Kleingarten auch in Zukunft für alle Schichten der Bevölkerung bezahlbar bleibt.

Unsere Werte
Das Kleingartenwesen bietet Raum für Mensch und Natur. Das beinhaltet veränderte Lebensbedingungen, unterschiedliche Lebensentwürfe und individuelle Vorlieben der Menschen. Jeder soll sich einbringen, entwickeln und entfalten können.
Der Kleingarten ist ein unverzichtbarer Teil der Freizeitkultur. Als besonders beliebte Form der Freizeitgestaltung hat er seinen festen Platz neben Urlaubsreisen, Sport und anderen Beschäftigungen. Mit seiner Kombination aus körperlicher Betätigung an frischer Luft, Erzeugung von gesunden Gartenbauprodukten und der Möglichkeit zur Erholung leistet er einen wertvollen Beitrag zu gesunder Lebensweise.

Einen Kleingarten pachten - das ist einfacher, als mancher denkt. Doch die Entscheidung für einen Kleingarten will sorgfältig durchdacht sein, prägt sie doch entscheidend das künftige Leben der ganzen Familie. Zur Entscheidungshilfe hier ein paar Fragen, die sich angehende Kleingärtner (-innen) zunächst unbedingt stellen sollten:

- Habe ich Lust, im Garten zu arbeiten?
- Habe ich Freude an der Natur, will ich eigene Erträge aus dem Garten?
- Reicht meine Freizeit für die Anforderungen, die der Garten stellt?
- Werden mein Partner, meine Kinder gerne mitmachen?
- Kann ich mich in einen Verein integrieren?
- Bin ich bereit, aktiv am Vereinsleben teilzunehmen?

Alle Fragen mit "ja" beantwortet? Wunderbar!
Dann könnte ein Kleingarten gut zu Ihnen passen. Neben der einmaligen Zahlung für die übernommenen Gegenstände und Einrichtungen fallen natürlich auch laufende Zahlungen an:
a) der Vereinsbeitrag,
b) der jährliche Pachtzins,
c) Versicherungsschutz für die Laube,
d) Wassergeld,
e) ggf. Stromkosten.
Die Höhe dieser Beträge sind in jeder Kolonie verschieden. Die jährlichen Gesamtkosten können zwischen 100,- und 200,- € betragen.

Freie Gärten finden Sie Obleute der Kolonien.

Kleingartenverein Alfeld (Leine) e. V.

 

Der Garten im Wandel

Der Schrebergarten ist kein Hausgarten, von dem man sagt, er sei das grüne Wohnzimmer am Hause.
Trotz der räumlichen Entfernung zur Wohnung hat der Kleingarten sich fast die gleiche Stellung erobert.
Wenn irgend möglich, wird heute jede freie Stunde im Garten verbracht, zur Erholung, Entspannung, aus Freude am Garten und der aus ihm sprechenden Schönheit der Natur.
Aus diesen Umständen heraus hat sich ein Wandel vollzogen.
Der heutige Kleingarten hat ein anderes Gesicht als der um die Jahrhundertwende.
Aus dem vormaligen Zuerwerbsgarten, bestimmt, das Haushaltsbudget zu strecken, den Speisezettel verbessern zu helfen, ist durch die vollkommen veränderte Wirtschaftslage und Einstellung zur Umwelt ein Garten aus Freude an der Schönheit in und an der Natur, ein Schönheitsgarten bei der überwiegenden Zahl der Gartenbesitzer geworden.
Der vormaligen Dreiteilung in Gemüse, Obst und Blumen hat sich als ein neues Element der Rasen zugestellt.
In dieser Veränderung ist der Rasen fast nur Dominante geworden, weil abgebaute, vorwiegend Gemüseflächen, in Verbindung mit den bisher nicht bestellten Obstbaumquartieren durch die Anlage von Rasenflächen begrünt worden sind.
Flächenmässig wie auch optisch werden daher heute viele Gärten vom Rasen geprägt.